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Umweltschutz: Beim Umweltschutz geht es darum, die natürlichen Ressourcen, Ökosysteme und die biologische Vielfalt vor einer Verschlechterung oder Schädigung durch menschliche Aktivitäten zu schützen. Er umfasst Bemühungen zur Erhaltung der Umwelt, zur Verringerung der Umweltverschmutzung, zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Ressourcen und zu Maßnahmen, die darauf abzielen, die Unversehrtheit der Umwelt für heutige und künftige Generationen zu bewahren. Siehe auch Umweltethik, Klimawandel, Klimaschäden, Umweltgerechtigkeit, Generationengerechtigkeit._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Neue Politische Ökonomie über Umweltschutz - Lexikon der Argumente
Mause I 424 Umweltschutz/Neue Politische Ökonomie/Public Choice: Aus Sicht der Neuen Politischen Ökonomie (Schneider und Kirchgässner 2005 (1); Holzinger 1987 (2)) sollten Politiker ordnungsrechtliche Maßnahmen bevorzugen, weil diese eine hohe Wirksamkeit suggerieren. Diese Maßnahmen können aufgrund ihrer unmittelbaren Wirkung den Wählern gut als Symbol einer aktiven Umweltpolitik vermittelt werden, während die Kosten des Umweltschutzes häufig nicht direkt klar sind und gegenüber der Mehrheit der Wähler besser verschleiert werden können (Benkert 1993 (3)). Vgl. >Emissionsrechte, >Emissionsminderung, >Emissionsziele, >Emissionen, >Emissionsrechtehandel, >Klimawandel, >Klimaschäden, >Energiepolitik, >Klimadaten, >Klimageschichte, >Klimagerechtigkeit, >Klimaperioden, >Klimaschutz, >Klimaziele, >Klimafolgenforschung, >CO2-Preis, >CO2-Preis-Koordinierung, >CO2-Preis-Strategien, >CO2-Steuer, >CO2-Steuer-Strategien. 1. Schneider, Friedrich, und Gebhard Kirchgässner.Zur Politischen Ökonomie der Umweltpolitik: Hat die Politikberatung etwas bewirkt? Einige Überlegungen aus der Perspektive der Neuen Politischen Ökonomie. In Umweltpolitik und umweltökonomische Politikberatung in Deutschland, Hrsg. Bernd Hansjürgens und Frank Wätzold, 84– 111. Berlin 2005. 2. Holzinger, Katharina. 1987. Umweltpolitische Instrumente aus Sicht der staatlichen Bürokratie. Versuch einer Anwendung der ökonomischen Theorie der Bürokratie. München: ifo-Institut für Wirtschaftsforschung. 3. Benkert, Wolfgang, Warum sind Umweltabgaben ebenso populär wie selten? Ein Beitrag zur Theorie der umwelt- und finanzpolitischen Willensbildung. In Umweltpolitik mit hoheitlichen Zwangsabgaben? Hrsg. Klaus Mackscheidt, Dieter Ewringmann und Erik Gawel, 47– 58. Marburg 1993._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Neue Politische Ökonomie
Mause I Karsten Mause Christian Müller Klaus Schubert, Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018 |